Gerne führe ich kleinchirurgische Eingriffe in Lokalanästhesie unter aseptischen Bedingungen durch.
Dazu zählen die Entfernung von Muttermalen, Hautgeschwüren oder Warzen sowie (fast) jede akut zu versorgenden Wunde.
Das Operationspräparat wird anschließend zur histologischen Begutachtung eingeschickt.
Je nach Eingriff, kann bereits am nächsten Tag mit Hilfe eines speziellen Verbandes wieder geduscht werden.
Spezielle Schmerzmedikamente oder Antibiotika werden bei Bedarf direkt am OP-Tag verordnet.
Am Folgetag findet in aller Regel eine Wundkontrolle in der Ordination statt.
In der Regel werden die nähte am 10. bis 14. Tag nach dem Eingriff entfernt.
In manchen Fällen kann es notwendig sein unter Lokalanästhesie eine kleine Gewebsprobe mittels Hautstanze (3mm) zu entnehmen. Oft kann die anschließende Wunde geklebt werden. Nur in selten Fällen ist eine kleine Naht notwendig.
Dies hilft uns Ärzten zu entscheiden, ob z.b ein Muttermal entfernt werden muss. Auch bei einigen Ausschlägen ist zur Therapiefindung eine Stanze sehr hilfreich
Die Biopsieprobe wird anschließend zur histologischen Begutachtung eingeschickt.